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Zum Internationalen Hurentag

Zum Internationalen Hurentag

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Der 2. Juni wurde in Anlehnung an die Bewegung der Sexarbeiter*innen in Frankreich zum internationalen Hurentag erklärt. Am 2. Juni 1975 streikten ungefähr 150 Sexarbeiter*innen in Lyon (Frankreich), besetzten eine Kirche und initiierten damit eine öffentlichkeitswirksame Aktion, die als eine der maßgeblichen Initialzündungen für die europäische Sexarbeiter*innenbewegung gilt.

Auch heuer organisierte maiz – die Selbstorganisation von und für Migrant*innen – den Stadtrundgang „Auf den Spuren der Sexarbeit in Linz“. Ein Team aus Stadtführer*innen begleitet durch 5 Stationen mit Informationen zu Sexarbeit in Linz.

Roswitha Kröll hat die Reportage produziert.

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Der internationale Hurentag 2016 wurde acuh in Wien gefeiert: Die Plattform Sex/Arbeit/Lust/Illusionen VER/KAUFEN und der Verein LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung von Migrant*innen luden zu einer öffentlichen Aktion mit Flashmob. Nach diesem hielt die Frankfurter Sexarbeiterin und Aktivistin Frances Funk im Aktionsradius Wien ein Referat. Sie spricht über aktuelle Bestrebungen, Sexarbeit in Deutschland starken Reglementierungen zu unterwerfen.

Wir haben diesen Mitschnitt von der Sendereihe „Sex/Arbeit/Lust/Illusionen VER/KAUFEN – Vom Arbeitsalltag in den Lustwerkstätten“ übernommen.

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Mobilität, Kinderbetreuung, Behördenwege/E-Government, Bildung, traditionelle Rollenbilder – das sind nur einige der besonderen Herausforderungen, mit denen Frauen am Land konfrontiert sind. Am 16. Juni 2016 ist deshalb die oö. Parallel-Regierung der Frauen wieder vor dem Linzer Landhaus zusammen gekommen, um sich dem Schwerpunkt-Thema „Frauen im ländlichen Raum“ zu widmen.

Organisiert wurde die Parallel-Regierung diesmal von Frauen aus dem Bezirk Rohrbach. Aus dieser besonderen Perspektive heraus haben sie die Forderungen der Juni-Sitzung erarbeitet.

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NEWS „5-2 Minutes“- feminist news

Vier Medienfrauen – Ingrid Thurnher, Corinna Milborn, Barbara Kaufmann und Hanna Herbst – aus Österreich prangern den Frauenhass im Netz an und fordern die Politik zum Handeln auf. Unter der Schlagzeile «Uns reicht’s» berichten sie in der Wochenzeitung «Falter» über unerträgliche sexistische Beschimpfungen, Vergewaltigungs- und Morddrohungen, die sie täglich über E-Mail, Twitter, Facebook und andere Netzwerke erhalten. Die Resonanz im Web war riesig, unter den Hashtags #aufstehn, #unsreichts und #solidaritystorm häufen sich die Solidaritätsbekundungen auf Twitter.

 

Die Musik in der Sendung stammt von I am a vowel

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